Laborpraktika

Das Ausprobieren verschiedener Forschungsrichtungen zu Beginn Ihrer wissenschaftliche Karriere ist eine Ihrer wertvollsten Erfahrungen und Ihr Vorteil als Studierende. Nachdem Sie Ihr Interessengebiet eingegrenzt haben, überlegen Sie, welche Kenntnisse und Fähigkeiten Ihnen im nächsten Schritt am nützlichsten sind. Besuchen Sie Jobmessen, Vorträge und Workshops auf dem Campus und online; Konsultieren Sie Ihre Fachkollegen, Professoren und andere Studierende, die in Ihrem Interessengebiet tätig sind, um Ihre Karriere proaktiv zu gestalten und Ihr Forschungsprofil zu entwickeln.

Laborpraktika (Wahlbeispiele, Vertiefungsübungen, Großpraktikum oder Erasmus) müssen Sie frühzeitig planen. Das Labor für Ihr Wahlbeispiel- (oder auch Masterprojekt!) zu finden ist nicht einfach: Versuchen Sie, potenzielle BetreuerInnen frühzeitig zu kontaktieren (durch Initiativbewerbung) und Ihr Interesse an ihrem Labore zu erlautern. Sie können potenzielle BetreuerInnen auch ansprechen, indem Sie deren Vorlesungen, Übungen, Vorträge usw. besuchen.

Grundsätzlich ist es möglich, die Laborpraktika bei den gewinnorientierten Partnern durchzuführen. Wenn Sie sich für ein solches Praktikum anmelden, erstellen Sie bitte eine grobe Zusammenfassung des Projekts, an dem Sie beteiligt sein werden. Entscheidend ist dabei, dass Sie an einem Forschungsprojekt arbeiten und eine konkrete Forschungsfrage oder Arbeitshypothese bearbeiten; Es ist NICHT gestattet, lediglich als TechnikerIn zu arbeiten (Routinemessungen, Probenbearbeitung usw.).

Am Ende des Praktikums müssen Sie einen schriftlichen Bericht erstellen, der die Wissenslücken und Forschungsfragen/Hypothesen darlegen und einige reale Daten enthalten sollte, die zur Bearbeitung der explizit formulierten Forschungsfrage oder Hypothese verwendet werden.